Dienstag, 29. März 2022

Danke


 Liebe Menschen,

heute möchte ich Euch Danke sagen, das Ihr mich mit Euren Clicks über viele Jahre begleitet habt, als Ausdruck, das meine Seite angeschaut wurde. 

Zehn Jahre habe ich diesen Blog geführt. Die letzten Jahre , vor allem die letzten zwei Jahre habe ich nicht viel mehr zum Ausdruck bringen können. Vieles von dem was geschehen ist, hat mir die Sprache verschlagen und ich konnte nicht mehr im gewohnten Stil weitermachen. 

Ich habe das Gefühl, das nun ein Zyklus zu Ende gegangen ist und ich  möchte diese Form der Veröffentlichung beschliessen.

In den nächsten Wochen wird diese Seite verschwinden, vorher möchte ich noch Adieu sagen.

Gerne könnt Ihr mir eine Nachricht über meine Mail Adresse: ingrid.grebe@web.de schreiben.

In nächster Zeit werde ich eine neue Form finden, unter meinem Namen bin ich aufzusuchen.

Ich wünsche Euch, Bekannt und Unbekannt, alles erdenklich Gute! Mögen Euch die guten Kräfte beschützen!

Von ganzem Herzen herzlich Eure Ingrid

Dienstag, 8. Juni 2021

Der Wind weht wie er will

In den vergangenen Monaten und Wochen hat es viel Wind gegeben. Vor allem  Ostwind hat es gegeben.

Zufällig las ich in einem Buch: Ostwind bringe Revolutionen, neue Ideen und künstlerische Inspiration.

Das gäbe es dann in nächster Zeit zu beobachten.

In jedem Fall bringt der Wind Frische und Veränderung mit sich.

"Die vier Winde (Nord- Ost- Süd- Westwind) sind der Atem der Erde" heißt es weiter in diesem Buch von Zsuzsanna Budapest, "sie wehen überall hin, berühren alles und jeden. Alle Kreaturen müssen diesselbe Luft einatmen. Alle müssen ein- u. ausatmen." 

Was bedeutet, das wir uns nicht voneinander abschließen oder ausschließen können. 

Egal woher der Wind weht, nehmen wir die Luft auf in unsere Lungen, lassen sie durch unseren Körper brausen und atmen aus, alles, was uns auch immer gerade bewegt, Gefühle und Gedanken, blasen wir hinaus. 

Und  mit dem Wind sausen die Befindlichkeiten und Ideen in und um die Welt.

Der Wind übermittelt das Internet der Erde. 

Er fegt durch die morphogenetischen Felder, die unsichtbaren Informationsnetze des Planeten, saugt Milliarden von Botschaften auf und wirbelt sie durch die Landschaften.

Fortwährend werden wir upgraded.

Während wir im Wind laufen werden wir mit allem informiert, was gerade in der Welt passiert.      Ohne Zeitung, Fernsehen, digitalen Netzwerken, ungefiltert und unparteiisch.

Der Wind verwebt uns mit allem was lebt, auf diese Weise ist alles miteinander verbunden.


Donnerstag, 28. Januar 2021

Welten-Geschichte

 


Wer oder was webt die Welt? Ich vermute, es sind die Geschichten, die die Welt erzählen und sie somit erschaffen. 
Wir Menschen sind es selber, die mit jedem Wort und jedem Satz einen Faden spinnen, der mit vielen anderen Satzfäden ein Gewebe erzeugt, welches wir Geschichte nennen. 
Tausende von Jahren waren Manche berufen, diese Geschichte aufzuschreiben, Geschichten zu sammeln und weiter zu erzählen.
Daraus erstanden ist der Stoff der Weltgeschichte.
Mit vielen Auslassungen, Lücken und Flecken darauf.
Manche Stellen sind schön, anderes geschönt, sehr viel grausames gibt es,  manches ist farbig, vieles übertüncht. 
Wie ein Bild, welches oft übermalt wurde.
Was ist echt, was ist falsch, was kommt der Wahrheit nahe, was verzerrt sie für immer.
Fortwährend wird Geschichte neu geschrieben.
Unter dem Blick ins Mikroskop erscheint die Vergangenheit eine Textur zu tragen, die dem bloßen Auge nicht erkenntlich ist.
Welchem Blick folgen wir?
Woraus gewinnen wir Erkenntnis?
Sieht das Auge das ganze Bild, betrachtet das Mikroskop nur ein Detail.
Im Moment sind wir an einer Bruchstelle der Welten-Geschichte angelangt. Vieles, was noch im letzten Jahr selbstverständlich war, ist unwiderruflich "Geschichte".
Viele Fäden hängen von der Abbruchkante herunter.
Welche nehmen wir auf, welche lassen wir sein, welche Fäden spinnen wir neu und verweben sie zu einem neuen Mythos.
Im Moment wissen wir es noch nicht.
Doch können wir diesmal, und ich meine erstmalig ALLE an der neuen Geschichte mitwirken.
Im www. im WorldWideWeb, im Weltennetz sind wir verbunden und gerufen, welches Narrativ wir wählen: was klicken wir an?
Wählen wir die Erzählung von Angst= Krankheit  Diskreditierung   Ausbeutung   Konkurrenz oder wählen wir Offenheit   Freundlichkeit   Verbundensein mit Allem was lebt    Liebe=Gleichgewicht?
Welche Geschichte wird ab nun das tragende Gewebe sein?
 


 
 
 
 

 

Donnerstag, 31. Dezember 2020

Maikäfer



"Es gibt keine Maikäfer mehr" sang Reinhard May. Es gibt sie wieder, sagt der BUND, Bund für Umwelt und Naturschutz. Und im Mai habe ich einen getroffen, im Wald. Ich brachte es nicht übers Herz ihn einzusammeln und in einen Schuhkarton mit ein paar Blättern zu tun, wie in meiner Kindheit. Ich liess ihn fliegen. Kurz nachdem ich das Photo geschossen hatte, flog er davon, unversehrt.
Für mich ist diese Begegnung mit dem Maikäfer ein Hoffnungsstreif am Horizont gewesen. Bis heute.
Die Aussage: " Vielleicht geh'n uns nur die Maikäfer ein kleines Stück voraus" hat mich Jahrzehnte begleitet, die Sorge, was wir Menschen mit der Natur und unserem schönen Planeten anstellen. Das wir es immer noch nicht verstanden haben und immer so weiter machen, wie seit vielen Jahrhunderten. Die Tiere zu seelenlosen Maschinen degradiert haben und die Pflanzen und Bäume in Monoplantagen von Produktionsfabriken gezwungen. Und alles was lebt einteilen in Nutzvieh und Nutzpflanzen, welches uns nützt und wir es nutzen und ausbeuten  oder  Feind und Unkraut, welches wir töten, ausrotten und beseitigen. "Vier Jahre" hat Albert Einstein gesagt, "kann der Mensch die Bienen überleben." Mit gentechnologisch verändertem  Getreide verändern wir die Lebensräume der Tiere unwiderruflich, schwächen die Immunsysteme der Bienen, so das sie an Milben erkranken und sterben. 
Ich verstehe die jetzige Situation, in die wir uns hineinmanövriert haben so, das der Planet mit uns spricht und uns mit einem Virus bedeutet, das wir zu weit gegangen sind. Das die rote Linie überschritten wurde. Viele Millionen Lebewesen sind bereits ausgestorben. Ist dieses Leben nicht gleichwertig zum Leben eines Menschen? Ist nicht alles Leben schützenswert, weil wertvoll. 
 
Das Gleichgewicht ist gestört. Längst befinden wir uns in einer abschüssigen Situation. Wir bewegen uns am Abgrund. Wann werden wir es endlich verstehen? "How dare You" hat Greta Thunberg versucht die Verantwortlichen aufzurütteln. "Wie könnt Ihr es wagen !" Verantwortlich sind nicht nur die Mächtigen, die Politker, die Industriemagnaten, jeder von uns ist verantwortlich. Wann wachen wir endlich auf? Wann verstehen wir die Zusammenhänge? Nichts geschieht einfach so, ohne vorheriges Tun. Alles ist mit allem verbunden. Hundertmal gehört, gesagt, gedacht und dennoch nicht verstanden.

Ein Zitat aus Ursula K. Le GuinsEpos: "ERDSEE": "An jeder Handlung hängt das Gleichgewicht des Ganzen. Die Winde und Meere, die Kräfte des Wassers, des Lichts und der Erde. Alles, was diese tun, und alles, was die Tiere und die grünen Gewächse tun, ist wohlgetan und richtig. Sie alle handeln im Sinne des Äquilibriums. Ein Wirbelsturm, ein Wal, der bläst, ein dürres Blatt, das zu Boden fällt, eine Mücke, die fliegt, sie alle handeln im Rahmen des Ganzen und seines Gleichgewichts. Aber wir, die wir Macht über die Welt und übereinander haben - wir müssen erst lernen, so zu handeln, wie das Blatt und der Wal und der Wind es von Natur aus tun. Wir müssen lernen, das Gleichgewicht zu bewahren."
 
Ein anderes Zitat von einem indischen Weisen Sri Ganapathi Sacchidananda: "Menschen wollen ständig Annehmlichkeiten, sie wollen die ganze Zeit etwas geniessen, sie wollen gutes Essen und Vergnügungen. Das führt zu mehr und mehr Fabriken und Produktionsstätten. Und die gesamte Umwelt wird zerstört . In den Wäldern werden weltweit nonstop Bäume gefällt. Die Menschen fördern Erdöl, wodurch die Erde dies in ihrem Inneren verliert, das führt zu Erdbeben.... Wilde Tiere kommen in die Städte, weil die Menschen ihre Lebensräume in den Wäldern zerstören... Menschen machen so viele Fehler.  Sie müssen sich dessen bewußt werden... Es sind die Menschen, die für all' diese Probleme verantwortlich sind... Wenn wir verzichten, dann werden die natürlichen Ressourcen geschont."

Die promovierte Quantenphysikerin und indische Aktivistin Vandana Shiva sagt in einem Interview über Biodiversität auf die Frage, was die Gesellschaft tun kann: "Wir müssen kommunizieren, das diesselben Pestizidgifte, die Bienen und Schmetterlinge umbringen, auch Bauern und Bäuerinnen, Verbraucher und Verbraucherinnen krank machen. Wir müssen damit beginnen, die Kosten für diese Krankheiten für die Gesellschaft und auch für die einzelnen Menschen zu kalkulieren und internalisieren. Dann wird ganz schnell klar, dass wir uns eine chemische Landwirtschaft und falsche Ernährung nicht mehr leisten und erlauben können."         Und auf die Frage, was wir selbst tun können, antwortet sie: "Unsere Weltgemeinschaft ist die Summe aller Individuen. Wenn jedes Individuum sich ändert, ist die Gesellschaft verändert. Alle Paradigmenwechsel beginnen ganz klein, bevor sie zu einer großen Welle werden. Das gilt auch für die Biodiversität, den Klimaschutz und vor allem die so dringend notwendige radikale Agrarwende." 

Für 2021 wünsche ich mir, das wir bereit werden aufzuwachen aus einem jahrtausenwährenden Dornröschenschlaf der Selbsthypnose aus ANGST IGNORANZ UNBETEILIGTSEIN und EINSEITIGKEIT. Aufwachen zu echtem MITEMPFINDEN VERBINDLICHKEIT ANTEILNAHME und GANZHEITLICHKEIT.
 
Für mich war der Maikäfer ein Bote von GAIA. Ein FlugBote der Natur. Einer, der deutet auf das Wunder des Lebens, der nach einem Verschwinden von drei Jahrzehnten seine Fühler in die Waldluft streckt, seine Flügel aufpumpt und davonbrummt. 
Ein Zeichen, das noch eine klitzekleine Chance besteht: MIT UND FÜR uns alle GEMEINSAM.

Mittwoch, 4. März 2020

HOMÖOPATHIE



seit vielen Jahrzehnten behandle ich und viele meiner Kollegen(innen) Menschen mit der ökologischsten Heilmethode der Welt - der HOMÖOPATHIE.
Es braucht nur Mikrodosen (eine Blüte, eine Wurzel, die Prise eines Salzes, einen Span von einem Metall. die Feder von einem Vogel, ein kleines Stück von dem Haus einer Schnecke ect) eines Heilstoffes, um tausende von Arzneidosen herzustellen.
Ist das Arzneimittel einmal verrieben und potenziert, bleibt seine Quanten-Energie-Wirkung für Jahrzehnte erhalten, angedockt an Globuli kann es ein Leben lang genutzt werden.
Zur Heilung werden wenige Globuli oder Tropfen verabreicht, manchmal nur einmal:
MINIGABEN mit MAXIWIRKUNG, denn wie ein Raumschiff im interplanetaren Raum mit elektronisch gezielten Impulse geleitet wird, leiten feine unsichtbare Informationen des jeweiligen Stoffes den Organismus an, Ordnung in seinem System zu veranlassen.
Der behandelte Organismus (Mensch/Tier/Pflanze) leidet nicht an Nebenwirkungen von Substanzen, die in ungewöhnlicher Dosierung und oft über lange Zeit eingebracht werden (Hormone, Cortisol, Antibiotika, Chemotherapeutika, Neuroleptika).
In der Natur entstehen keine Rückstände, weder Grundwasservergiftung, noch Erdbelastung, noch Luftverschmutzung oder Strahlenbelastung.
Medizinische medikamentöse Behandlungen aus der Schulmedizin oder operative Eingriffe können durch eine lebenslange homöopathische Behandlung oft weitgehend reduziert oder ganz vermieden werden.
Die Gesunderhaltung durch natürliche Behandlung baut ein gesundes Immunsystem auf . Das Immunsystem
ist ein aufeinander abgestimmtes System verschiedener Organe, die im Team miteinander agieren und das Lebewesen vor Fremdeinflüssen schützen oder wirksam durch spezifische Maßnahmen zu überwinden wissen. Durch viele Erfahrungen lernt das Immunsystem und beschert seinem Träger oft lebenslange Immunität gegenüber den Einflüssen, die seine Balance bedrohen.
Auch für neue, gänzlich fremde Einflüsse, z.B. Viren, hat das intakte Immunsystem seine Strategien.
Das Immunsystem hat sich mit seiner jeweiligen Spezies seit hunderten von Millionen Jahren entwickelt und das Überleben gesichert. Auch wenn unsere Spezies erst seit 1-2 Millionen Jahren den Erdplaneten bevölkert, verdanken wir unseres hochspezialisiertes Immunsystem den tierischen Vorfahren.
Das A und O jeglicher Behandlung ist die Unterstützung dieses hochintelligenten Systems. Nicht gegen - ANTI BIO - sondern nur mit ihm können die Herausforderungen in der Zukunft bearbeitet werden.
Die Homöopathie gibt mit ihren hochpotenten Erdheilstoffen feine Reize, die das körpereigene System kopiert und somit verstärkt.
Die ökologische Klimakrise des Planeten bezieht auch unsere Spezies als seine Verursacher sowie als Mitleidende mit ein. Ob es sich um tobende Elemente handelt oder um Mikroben, die Epidemien oder Pandemien verursachen.  Das ist nicht zu trennen.
Darum ist es wichtig sehr bedacht zu bleiben. Gelingt uns eine Balance in der Gesunderhaltung unseres Systems Mensch mit ökologischen Heilmethoden, wirkt diese auch wohltuend zurück in die Natur.
Die Natur, die Erde gibt uns die reichen Gaben von Heilmitteln, die, wenn wir sie mit Bedacht und echter emphatischer Intelligenz verwenden, sie nicht ausbeutet und nicht vergiftet.
Wir dürfen möglicherweise in dem Bewußtsein aufwachen, welcher Reichtum uns durch die Natur gegeben ist, die für alles "ein Kraut" bereithält, und uns in selbstverschuldeten Krisen mit ihren Heilstoffen die Hand reicht. 



Mangold - ein winterlicher Vitamin + Chlorphyll-Lieferant aus einem Garten in Happingen/Dachsberg

Dienstag, 14. Januar 2020

GRÜN



                                                                           gRÜN
                                                                        cHLOROPHYLL
                                                                        pFLANZEN
                                                              O2     sAUERSTOFF         LUNGEN
                                            
  nAHRUNG      zELLSTOFFWECHSEL     LEBEN
                                       hEILSTOFF   aRZNEIEN  iNFORMATIONEN    bALANCE
          
                                                                     hOMEIOS - äHNLICH
                                                                pFLANZEN    und       mENSCHEN
                                            pFLANZEN vERSORGEN mENSCHEN
                                                                      pFLANZEN nÄHREN mENSCHEN
                                       pFLANZEN   hEILEN  mENSCHEN
                                                                      

GRÜN  ist das Motto für mich in diesem Jahr 2020.  Es ist das GRÜN der Stengel und Blätter, der Blumen und Bäume, das GRÜN der Gräser und des Getreides. Es ist das GRÜN der Wiesen im Frühling und der Wälder, soweit das Auge reicht, bis es an das BLAU des Himmels stösst.  Es sind die GRÜNEN Lungen der Natur, die sich vereinigen mit dem ROT unseres Blutes im Tanz mit dem Hämoglobin. Es ist die GRÜNE KRAFT der Pflanzenstoffe, die unsere Vitalkräfte beflügeln. Es sind die GRÜNEN WILDEN, die Wildkräuter, die am Ende des Winters die Zellräume, Gefäßkanäle und Hohlorgane schrubben. Es ist das GRÜN der Hoffnung in einem neuen Jahr in unserem Leben mit den Vorsätzen frisch zu beginnen. Es ist auch die GRÜNKRAFT der alten weisen Frauen, wenn sie die rote Phase abgestreift haben und im kernigen Alter angelangt sind.
Das GRÜNE macht die Welt neu, es bindet die gewaltigen Kräfte des Wassers, dampft sie ab und lässt es regnen. In den Schatzspeichern der Ozeane wiegen sich die GRÜNALGEN.
Im GRÜNEN verbergen sich die Potenzen des Lebens. Hinwendung zum GRÜNEN hilft sie zu entbergen. Hieneinnehmen des GRÜNEN lässt die "grauen Zellen" sprießen - Ideen purzeln. Anwendung des GRÜNEN PRINZIPS bricht alles Starre, Asphaltierte, Betonisierte auf und hinweg.
2020 ist ein GRÜNES JAHR!

Sonntag, 10. März 2019

Dienstag, 25. Dezember 2018

Mein Jahresrückblick 2018

Das Venusjahr - ihr Metall Kupfer - eine Heilreise
Der Schwarzwald - diesmal in Weiß


Die Feuergeister grüßen

Forschungsreise zum Ammersee

Iris versicolor im Frühling am Lietzensee -  ein homöopathisches Heilmittel



Blau und Orange geht doch!
Kostbarer Regen: barfuß in Charlottenburg


Delphinum Staphisagria- der sanfte Ritter von Artus' Tafelrunde

Glaskunst der Bildhauerin Mechthild Ehmann

Wipfel unter Sommersonne auf der Insel Valentinswerder
Selfie

Mondfinsterinis mit Mars



Ziegenmilch-Forschung in Urberg






Kügelchen-Pause bei 32 Grad


Der Reichtum der Erde - hier: Wasser im Tegeler See





















Das Seminar: FRAUEN






Winter-Roggen säen - Waldorfschule Dachsberg






Calendula - die Ringelblume - eine große Heilerin - Schutzprogramm für die Seele - eines der Notmittel


Wasser und Steine - der Ibach in Ibach

wieder ein Selfie mit der Sonne im Rücken


Die geschundenen geduldigen Tier-Freunde - wie lange ertragen sie uns Menschen noch







Nun kommt der Herbst doch noch




Das FRAUEN - Seminar - Der Heilweg durch die weibliche Quelle

Wissen und Erleben verbinden




Lichterfest - Raunächte - Rad des Lebens - Mut zum Weitergehen

Dienstag, 8. Mai 2018

WASSER IST LEBEN








"Du willst mein Geheimnis entlocken", spricht das Wasser, "das kannst du nicht, denn ich bin alles und ich bin nichts. Ich bin im Fisch, im Papst, eingeschlossen in der Perle, bin im Sumpf, am Grunde des Meeres, bin Wolke, bin Tropfen, bin Träne, Sekret, Schleim, Blut, bin Bach, bin Fluß, bin Strom, bin Meer, bin Luftfeuchtigkeit, bin Puffer, bin Reiniger, bin Kühlwasser, bin schmutzig, bin rein, bin leer und kalt und warm und weich.
Du bist vertrocknetes Laub und Knochen ohne mich und mit mir bist du Masse von Mensch und denkst und fühlst und lebst durch mich. Ich bin Spiegel, ich nehme jede Form, jede Farbe, jeden Geruch an. Imprägniere mich mit Gebeten, mit Worten, mit Arznei  und ich bin: ein Diener des Kosmos, der Erde und seiner Lebewesen und ich bin lebendig, springender Delphin, perlendes Sein, löschendes Element von Feuer und Durst.
Ich lehre dich Hingabe an alle Abläufe, Rhythmen, Zyklen, Gegebenheiten in Gegenwart und Zukunft.
Kannst du mir sagen, wo ich nicht bin. Ich mache das Brot luftig, lasse deine Augen glänzen. Ich bin ein Mysterium, chemische Formel und doch nichts eigenes. Doch ich bin unentbehrlich, ich bin das Lebenselixier! Ein Tropfen von mir, ein Same, der Jahrhunderte geschlummert hat, erwacht zu einer Blume. Ich bin die Prinzessin, die den Prinz küßt. Ich bin leicht wie ein Hauch, ich bin Tonnen schwer, ich bin zärtlich wie eine Träne, die deine Wange herunterrollt und ich bin gewaltsam im ungefesseltem Fluss, der alles mitreißt und mitnimmt."





So sprach das Wasser. Während einer Forschungsreise habe ich es dem Schmalenberger Quellwasser abgelauscht. Das Wasser, was ist das für eine Wesenheit! Zu den vier großen Elementen gehörig, kann niemand in Lobeshymnen seiner Größe gerecht werden. Alles wird durch es verlebendigt, in den Spiralnebeln spiegeln sich die Planeten und Sterne, in den Pfützen die Spatzen, die Häuser im vorbeiziehenden Strom.  Es macht die Liebe fruchtig und Leben wird aus ihm geboren.
So kann ich heute mich nur verneigen und Danke sagen für seine Anwesenheit und es trinken und ehren, bis das Feuer diesem Körper alles Wasser nimmt und ihn zu Asche werden läßt.